Mit 6 Jahren begann Maximilian Berger Geige zu spielen. Nach der frühen Förderung durch Gerold Huber und als Jungstudent in der Klasse von Prof. Conrad von der Goltz führte sein Weg nach Freiburg im Breisgau, wo er in der Klasse von Prof. Gottfried von der Goltz sein künstlerisches Geigenstudium absolvierte.
Als Orchestermusiker ist er beispielsweise als Mitglied des interkulturellen „asambura ensembles“ und Konzertmeister des „Niederbayerischen Kammerorchesters“ tätig. Sein Engagement führte ihn auf zahlreiche Konzertreisen, unter anderem nach Nordmazedonien, in die Ukraine und die USA, sowie in viele der großen nationalen und internationalen Konzertsäle. Als Kammermusiker ist er als sowohl auf der Violine als auch der Viola gefragt. Seine besondere Leidenschaft gilt kaum gespielten Werken und der Wiederentdeckung vergessener Komponist*innen. Diese Begeisterung ist die Grundlage für sein stilistisch vielseitiges Repertoire. Er arbeitet eng mit dem Komponisten Lawson Lawall zusammen, beispielsweise in der Einspielung des Musiktheaterwerks „L’homme poubelle“, welches 2021 in Avignon (F) uraufgeführt wurde. Lawalls „Miniaturen für Violine solo“ (2020) sind ihm gewidmet. Für sein künstlerisches Engagement wurde ihm 2020 der Kulturförderpreis seiner Heimatstadt Straubing verliehen.